Essen, 05.10.2022
Am 28.09.2022 brachte die AfD-Fraktion im Rat der Stadt Essen einen Antrag ein, der von der Stadt die Einrichtung einer Beratungsstelle für Bürger mit Corona-Impfschäden forderte.
Leider wurde der Antrag der AfD-Fraktion abgelehnt mit der Begründung, es gäbe für solche Beratungen genügend Ärzte im Stadtgebiet.
Niedergelassene Ärzte gibt es sicherlich genug. Allerdings fühlen sich viele Patienten bei ihren Haus- und Fachärzten nicht gehört. Für sie wäre eine zusätzliche Anlaufstelle, die sich um unerwartete und plötzlich auftretende Krankheitsbilder nach der Impfung kümmert, hilfreich gewesen.
So verzeichnet z.B. die Uniklinik Marburg seit geraumer Zeit täglich fast 400 Mails von ratsuchenden Bürgern und es gibt mittlerweile eine lange Warteliste für persönliche Termine. Es gibt sie also, Bürger, die sich in ihrer Not nicht nur an den eigenen Hausarzt wenden.
Die AfD-Fraktion kann nicht nachvollziehen, warum der Rat der Stadt Essen in der Lage war zu Corona-Hochzeiten eine Informationsstelle einzurichten, jetzt aber eine Beratungsstelle/Nachsorgestelle für Geschädigte ablehnt.
AfD-Fraktion im Rat der Stadt Essen