Die Bürger von Essen stehen noch immer unter Schock, nachdem ein 41-jähriger Syrer am Wochenende zwei Brände legte und mit einem Lieferwagen in Geschäfte raste, bewaffnet mit einer Machete. 31 Menschen, darunter auch kleine Kinder, wurden verletzt, viele davon schwer. Die Essenerinnen und Essener fragen sich zu Recht, wie es zu solchen dramatischen Eskalationen kommen konnte und ob die Stadt ausreichend Maßnahmen zur Sicherheit ihrer Bürger ergriffen hat.
Doch statt sich vorrangig um die Aufarbeitung dieses schockierenden Gewaltverbrechens und die Sicherheit der Stadt zu kümmern, sieht die Stadtverwaltung nichts Besseres vor, als heute eine Einbürgerungsfeier im Ratssaal abzuhalten. Während die Opfer des Amoklaufs um ihre Gesundheit kämpfen, möchte die Stadt fröhlich feiern und Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft verleihen. Diese Prioritätensetzung wirkt völlig deplatziert und zeigt, wie wenig Gespür die Verantwortlichen für die Sorgen und Ängste der Bürger haben.
Die Sicherheit der Bürger muss endlich oberste Priorität haben!
Essen darf kein Ort werden, an dem Gewalt und Parallelgesellschaften toleriert werden, während die Stadtverwaltung wegschaut oder sich in symbolischer Politik verliert. Der Schutz der Bürger und die konsequente Durchsetzung von Recht und Ordnung müssen wieder in den Mittelpunkt gerückt werden.
Wir fordern daher die sofortige Absage der Einbürgerungsfeier und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den aktuellen Vorfällen!