Der geplante Umbau der Steeler Straße birgt weitreichende Konsequenzen: Die Halbierung der Parkplätze von 80 auf 40 ist ein direkter Angriff auf die Mobilität und den Komfort unserer Bürger. Die Politik der Parkplatzvernichtung in Essen findet hier ihre unrühmliche Fortsetzung.
Bei einer kürzlich durchgeführten Bürgerversammlung kamen Bedenken zum Ausdruck, dass eine lange Bauphase von voraussichtlich 21 Monaten existenzbedrohend für lokale Geschäfte und Arztpraxen sein könnte. Jan Olgemöller, ein ortsansässiger Apotheker, warnt vor den schwerwiegenden Folgen für Gewerbetreibende. Trotz der Pflanzung von 21 neuen Bäumen und der barrierefreien Gestaltung der Haltestelle Wörthstraße bleibt die Sorge um die Erreichbarkeit bestehen.
Bei dem nicht gerade üppigen Abstand beider gegenüberliegender Häuserreihen und der vorhandenen Oberleitung für die Straßenbahn könnte die Baumbeflanzung durchaus einige Probleme aufwerfen.
Die AfD-Ratsfraktion Essen steht für eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert. Wir sehen in diesem Vorhaben eine Missachtung der Bedürfnisse der lokalen Wirtschaft und Bevölkerung sowie einen einseitigen Fokus auf die Reduktion des Autoverkehrs durch gezielte Vernichtung von Parkplätzen. Wir fordern, dass die Planungen revidiert werden, um einen fairen Ausgleich zwischen Umweltfreundlichkeit und wirtschaftlicher Lebensfähigkeit zu erreichen.
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