Die Pressemitteilung zur Umwandlung von 1000 Autoparkplätzen in Fahrradabstellplätze hat vermutlich viel autofahrende Bürger aufgeschreckt. Das Thema ist allerdings nicht neu. Mit dem sogenannten RadEntscheid vom August 2020 sind SPD, CDU und GRÜNE einem Bürgerbegehren beigetreten und haben diese und andere Maßnahmen beschlossen, die insgesamt den Autoverkehr zugunsten einer allgegenwärtigen Fahrradpräsenz zurückdrängen sollen.
Damit aber noch nicht genug. In einem weiteren Projekt ist die Einrichtung sogenannter Stadtterrassen vorgesehen. Dahinter verbergen sich sogenannte Sitz- und Picknickmodule sowie Pflanzmodule, als Aufstellungsort sind ebenfalls zusätzliche Autoparkplätze vorgesehen.
Zusammen mit den jetzt schon auf Kfz-Parkplätzen genehmigten Außengastronomien ergibt sich eine gravierende Zahl, die einer systematischen Vernichtung von Parkraum für Autos zum Opfer fallen wird.
Die AFD lehnt diese autofeindliche Politik ab. Dies gilt auch für geplanten Kosten der neuen Fahrradinfrastruktur in Höhe von 220 Mio. Euro. Damit wird in den nächsten Jahren ein Projekt umgesetzt von dem man heute nicht weiß, ob es in Zukunft dafür einen entsprechenden Bedarf gibt.
Wir sind nun mal keine Fahrradnation.